In den punischen und griechischen Sprachen bedeutet ihr Name „Zuflucht“. Und Tausende von gestressten Urlaubern nehmen dies wörtlich und nutzen sie jährlich, um sich beim Schwimmen, Schnorcheln und Sonnenbaden zu entspannen. Malta: Name einer südeuropäischen Inselrepublik, den sich Touristen gemerkt haben.
Wem es in der heißen Sonne auch nach Kultur dürstet, der wird nicht enttäuscht. Zahlreiche Schätze des UNESCO-Weltkulturerbes sind hier zu bestaunen, etwa die Tempelanlage von Ġgantija. Ein Renner für Filmfans besteht darin, die Stätten berühmter Streifen wie „Troja“ oder „Gladiator“ aufzuspüren. Putzig: das Fischerdorf Sweethaven, Schauplatz des fast vergessenen Films „Popeye“ mit Robin Williams.
Souvenirs und Handwerk gibt es im „Malta Crafts Centre“ am St. John’s Square von Valletta zu kaufen. Lohnenswert sind auch die zahlreichen Märkte im Bereich der Insel, wo fast alles, vom delikaten Fisch bis zum Antikschränkchen, angeboten wird. Das Nachtleben Maltas spielt sich in den Vierteln Paceville und St. Julian’s ab: Clubs und Discos bis in den frühen Morgen.
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Der südeuropäische Zwergenstaat Malta im Mittelmeer besteht aus drei bewohnten Inseln (Malta, Gozo und Comino) sowie mehreren unbewohnten Inseln. Der Name „Malta“ heißt übersetzt „Zufluchtsort“, den man hier wohl vor allem in der schönen Natur finden kann. Kultur erlebt man in den zahlreichen historischen Tempelanlagen.