Der Name der usbekischen Stadt Taschkent gibt schon ein Rätsel auf. Die steinerne Stadt heißt sie seit dem 11. Jahrhundert, obwohl traditionell aus Lehm gebaut. Aber Taschkent hatte viele Namen: Binkent, Shash und Chach. Allesamt Echos einer mannigfaltigen Stadtgeschichte aus sowjetischen, asiatischen und usbekischen Einflüssen.
Wandelt man zwischen den Gässchen der Altstadt und den Straßen der modernen Innenstadt hin und her, wird man der reizvollen architektonischen Kontraste gewahr. Ebenso spannend eine Tour durch die städtischen Museen, die von der Geschichte bis hin zu Kunstwerken der Malerei und Keramik einen faszinierenden Einblick in die kulturelle Identität Usbekistans vermitteln.
Wo Taschkent auf der ehemaligen Seidenstraße, einer wichtigen Handelsroute lag, ist es nicht verwunderlich, dass hier Stoffe und Tuche von hoher Qualität zu erwerben sind. Wer sich etwas in den Geschäften und auf dem Markt umsieht, wird leicht fündig. Nachtschwärmer finden coole Bars und Discos auf einer Meile, die von den Einheimischen Broadway genannt wird.
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Taschkent ist die Hauptstadt von Usbekistan und liegt nahe der Grenze zu Kasachstan am Tianshangebirge. Besucher sind stets begeistert von der reichen Stadtgeschichte, der wundervollen Landschaft und den exquisiten Waren auf den Märkten der Stadt.