Der historische Hafen von Klaipeda ist der wichtigste der gesamten Region. Seit der Unabhängigkeit Litauens 1990 ist er der Garant für die wirtschaftliche und damit auch kulturelle Entwicklung der Stadt. Klaipeda ist heute eine junge, dynamische Universitätsstadt mit vielen spannenden Restaurations- und Kulturprojekten.
Beeindruckend ist das perfekte Innenstadtensemble aus Fachwerkhäusern des 17. und 18. Jh. Auch der Theaterplatz mit seinen Straßencafés und Brunnen ist im typischen Stil der Gegend gehalten. Die geographische Lage an der Kurischen Nehrung bescherte Klaipeda auch ein herausragendes Meeresmuseum.
Am alten Hafen der Stadt kann man wunderbar sitzen, die kleinen Boote bestaunen und die Seele baumeln lassen. Nicht weit davon entfernt, auf dem Stadtplatz, finden wöchentlich verschiedene Märkte mit vielen regionalen Produkten statt. Um einen Eindruck des jungen Landes und seiner Eigentümlichkeiten zu gewinnen, sollte man einen Besuch hier nicht verpassen.
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Klaipeda gehört zu den größten Städten Litauens. Direkt an der Ostsee gelegen und durch mildes Klima beeinflusst, zeigen erste Siedlungsspuren, dass die Gegend um Klaipeda schon etwa 15.000 v.Chr. kultiviert war. Das heutige Stadtbild ist von Fachwerkhäusern des 17. Jh. geprägt, die mit dem wirtschaftlichen Aufschwung Litauens seit den 1990er Jahren wieder wunderschön restauriert wurden.